Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Gebäudebrand Obergimpern

Einsatz der Feuerwehren Bad Rappenau, Bad Wimpfen, Neckarsulm und HeilbronnGebäudebrand am von Manuel Günther, Feuerwehr Bad Rappenau

Mit dem Alarmstichwort „Brand Industriegebäude“ wurden die Abteilungen Bad Rappenau, Obergimpern, Babstadt, Bonfeld, Fürfeld, Grombach, Wollenberg, Heinsheim sowie die Feuerwehren Bad Wimpfen, Neckarsulm und Heilbronn um 03:35 Uhr nach Obergimpern alarmiert.

Schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchsäule sowie ein Flammenschein zu erkennen. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Dachstuhl eines leerstehenden Mehrfamilienhauses und die angebaute Scheune in Flammen standen. Sieben Minuten nach der Alarmierung war die Abteilung Obergimpern vor Ort und bereitete den ersten Löschangriff vor. Nach dem Eintreffen weiterer Abteilungen waren mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personensuche im Innenangriff, da Anfangs nicht klar war, ob sich noch Personen im Gebäude befanden. Dies war jedoch nicht der Fall. Zur schnellen und massiven Brandbekämpfung hatten die Feuerwehren Bad Wimpfen und Bad Rappenau jeweils eine Drehleiter mit einem Wenderohr im Einsatz. Die Feuerwehr Neckarsulm war mit dem Einsatzleitwagen 2 und dem Gerätewagen Messtechnik im Einsatz, welche jedoch nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten. Der Abrollbehälter Atemschutz der Berufsfeuerwehr Heilbronn war ebenfalls vor Ort.

Durch das schnelle und professionelle eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Gegen 04:45 Uhr war dann das Feuer unter Kontrolle. Um kurz nach 5 Uhr konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden. Anschließend begann die Einsatzleitung nach und nach Einsatzkräfte herauszulösen. Zur Ausleuchtung und Nachkontrolle waren die Drehleiter der Abteilung Bad Rappenau sowie das Löschfahrzeug der Abteilung Obergimpern vor Ort. Die Drehleiter konnte um 08:37 Uhr und das Löschfahrzeug der Abt. Obergimpern um ca. 12:00 Uhr wieder einrücken.

Die Feuerwehren waren insgesamt mit 20 Fahrzeugen und 84 Einsatzkräften im Einsatz. Die Polizei war mit 4 Mann und 2 Streifenwägen im Einsatz. Zudem waren zwei Rettungswagen und ein Helfer vor Ort im Einsatz. Der Kreisbrandmeister war ebenfalls vor Ort.