Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Etliche Brände als Folge des heißen Sommers

Pfaffenhofenvon Werner Stuber, HSt

Der schöne, lange und heiße Sommer 2003 war für die Pfaffenhofener Feuerwehrleute nicht nur Vergnügen: Viermal wurden allein im August und September beide Abteilungen zu Wald- und Flächenbränden gerufen. Insgesamt stehen im vergangenen Jahr aber nur acht Einsätze zu Buche.

Stichwortartig schilderte Kommandant Gerhard Stuber in seinem Jahresrückblick noch einmal das Geschehen bei der Wehr. Besonderen Eindruck hinterließ beim Kommandanten, dass gerade bei den Wald- und Flächenbränden nicht nur Feuerwehrangehörige, sondern auch andere Helfer unaufgefordert und kostenlos Schlepper und Fasswagen zur Verfügung stellten und damit Löschwasser zur jeweiligen Brandstelle beförderten.

„Sehr zufrieden“ ist der Pfaffenhofener Feuerwehrchef mit dem Übungsbesuch seiner Mannschaft. Nur ganz wenige der aus 29 Männern und einer Frau bestehenden Mannschaft hätten mehr als dreimal gefehlt.

Matthias Fried, Helmut Jaißle, Timo Kirschner, Thomas Scheid und Elke Stengel waren sogar bei jeder Übung dabei. Und er selbst, Martin Aichert, Michael Stuber, Gerhard Volland und Jochen Wütherich fehlten nur einmal.

Genauso zufrieden mit der Einsatzbereitschaft seiner 17 Männer ist Abteilungskommandant Roland Kux aus Weiler. Heiko Lägler und Reiner Weißschuh waren bei allen Einsätzen und Übungen dabei.

Viel Freizeit opferten die Feuerwehrangehörigen im vergangenen Jahr für die Aus- und Weiterbildung. So ist Elke Stengel, die einzige Pfaffenhofener Feuerwehrfrau, jetzt nicht nur als Atemschutzgeräteträgerin ausgebildet, sondern kann auch als Maschinist die Feuerlöschpumpe bedienen.

Matthias Fried, stellvertretender Kommandant, ist nach einem Lehrgang an der Feuerwehrschule in Bruchsal ausgebildeter Zugführer. Und Matthias Koch und Thomas Scheid absolvierten den Gruppenführer-Lehrgang.

Einstimmig wurden Heinz Wolter zum neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten in Weiler gewählt und Martin Böckle, Matthias Koch, Martin Rösinger, Gerhard Volland und Marcus Beitler im Ausschuss bestätigt. Neu hinzu gewählt wurde Heiko Lägler.

„Jugendarbeit ist wichtig. Ich bin deshalb froh, dass wir die Jugendfeuerwehr haben“, würdigte Kommandant Gerhard Stuber deren Aktivitäten nach dem Bericht des Jugendfeuerwehrwartes. Schließlich verstärken mit Mario Volland und Steffen Mehl auch in diesem Jahr wieder zwei „Junge“ die Aktiven. Thomas Scheid und allen seinen Helfern sprach Gerhard Stuber einen Extra-Dank für ihr zeitintensives, zusätzliches Engagement aus.

14.01.2004