Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Zimmerbrand Fürfeld

Einsatz der Feuerwehr Bad RappenauZimmerbrand am von Manuel Günther, Feuerwehr Bad Rappenau

Mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand Menschenleben in Gefahr“ wurden die Abteilungen Fürfeld, Heinsheim, Treschklingen und Bad Rappenau alarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde durch die Integrierte Leitstelle bestätigt, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Untergeschoss des Gebäudes vor. Der Angriffstrupp des erst eintreffenden Löschfahrzeuges der Abteilung Fürfeld verschaffte sich unter Atemschutz Zugang ins Gebäude und begann dieses nach der vermissten Person zu durchsuchen und leitete die Brandbekämpfung ein. Zeitgleich verschaffte sich der Angriffstrupp des zweit eintreffenden Löschfahrzeuges aus Bad Rappenau ebenfalls unter Atemschutz Zutritt in das Gebäude über ein Fenster. Nach kurzer Zeit konnte die Person gefunden und aus dem Gebäude gebracht werden. Dort wurde sie dann dem Rettungsdienst übergeben. Der Brandherd konnte schnell abgelöscht werden. Die Feuerwehr leitete Belüftungsmaßnahmen ein um das Untergeschoss schnell rauchfrei zu bekommen. Des Weiteren leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle für die Polizei aus und räumten das Brandzimmer aus, um weitere Glutnester zu finden. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Rappenau konnte gegen 02:30 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Rappenau war mit 8 Fahrzeugen und ca. 57 Mann im Einsatz.

Polizeibericht vom 26.04.:

59-Jähriger nach Rettung aus verrauchter Wohnung verstorben

Der aus einem verrauchten Gebäude in Fürfeld gerettete 59-Jährige ist am Montag an den Folgen der Rauchgasvergiftung in einem Krankenhaus verstorben. Durch eine starke Rauchentwicklung war der Mann am Sonntag lebensgefährlich verletzt worden. Er wurde bewusstlos aus seiner im Untergeschoss gelegenen Wohnung gerettet. Vier andere Personen hatten das Haus unverletzt verlassen können. Bisher ist unbekannt, wie das Feuer und die daraus resultierende starke Rauchentwicklung in der Untergeschosswohnung ausgelöst wurden.