Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Unterstützung des Rettungsdienstes nach Unfall mit mehreren LKW

Einsatz der Feuerwehr WiddernHilfeleistung Rettungsdienst am von Andrea Lustig, Feuerwehr Widdern

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach einem Unfall mit mehreren LKW wurde die Feuerwehr Widdern auf die BaB 81 Richtung Würzburg Alarmiert (Siehe Bericht). Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet und Auslaufende Betriebsmittel gebunden.

Bericht der Heilbronner Stimme:

Osterburken: Unfall mit mehreren LKW auf der A 81 Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 70-jähriger LKW-Fahrer am Mittwoch gegen 20.30 Uhr die A 81 in Fahrtrichtung Würzburg. Zwischen den Anschlussstellen Möckmühl und Osterburken, bei Km 502, setzte er zum Über-holen eines vor ihm fahrenden LKW an. Dessen Fahrer war ein 46-Jähriger aus Fürth. Beim Ausscheren übersah er einen links neben ihm in gleicher Richtung fahren Klein LKW, Ford Transit, der von einem 59-Jährigen gelenkt wurde. Es kam zur Kollision mit diesem Klein LKW. Danach lenkte der 70-Jährige wieder nach rechts und streift den LKW, den er zuvor überholen wollte. Durch den Zusammenstoß gerät dieser LKW mit Anhänger ins Schleudern und wird nach rechts in den Grünstreifen abgewiesen. Im weiteren Verlauf durchbricht er die Schutzplanke, beschädigt eine Notrufsäule, wird wieder zurückgeschleudert und stößt gegen die Mittelleitplanke. Von dort wird er wieder nach rechts zurückgeschleudert und kommt im rechten Grünstreifen auf der Seite zum Liegen. Der Fahrer wurde schwer verletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Freiwilligen Feuerwehr Widdern war mit 17 Mann vor Ort. Die Ladung des umgestürzten LKW bestand aus 40 Eisenbahnschwellen aus Beton mit einem Gewicht von jeweils 250 kg. Die Schwellen lagen über die gesamte Fahrbahn verstreut. Ein 36-jähriger BMW -Fahrer aus Bad Mergentheim konnte den Hindernissen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr in die Schwellen. Das Technische Hilfswerk Widdern war mit 15 Mann und schwerem Räumgerät eingesetzt, um die Betonschwellen von der Fahrbahn zu entfernen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 80.000,– EUR. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Würzburg bis gegen 04.30 Uhr voll gesperrt.

www.feuerwehr-widdern.de

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