Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Tödlicher Unfall auf dem Autobahnzubringer L 1111

Einsatz der Feuerwehr HeilbronnVerkehrsunfall PKW am

Gegen 11.15 Uhr kam es auf der Landesstrasse 1111 zwischen Heilbronn und Untergruppenbach zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang, an dem vier Pkw´s beteiligt waren.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein aus Heilbronn kommender Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem ordnungsgemäß in Richtung Heilbronn fahrenden Fahrzeug zusammen. Hierbei wurde der Unfallverursacher mit tödlichen Verletztungen in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden.
Trotz des schnellen Einsatzes der herbeigerufenen Rettungskräfte, konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.
Die Insassen der drei anderen Fahrzeuge wurde durch den Unfall nur leicht verletzt.
14:00 Uhr Feuerwehr Heilbronn

Ergänzung:

Tödliche Verletzungen erlitt ein 62-Jähriger am Freitag bei einem schweren Verkehrsunfall auf dem Zubringer zwischen Heilbronn und Untergruppenbach.
Der Abstatter fuhr gegen 11.20 Uhr auf dem Zubringer in Richtung Untergruppenbach. Kurz nach dem Ortsende von Heilbronn kam das Fahrzeug des Mannes in einer leichten Linkskurve aus bislang unbekanntem Grund auf den rechten Grünstreifen, geriet anschließend ins Schleudern und driftete nach links auf die Gegenfahrbahn. Zunächst streifte der Mitsubishi den Peugeot eines entgegen kommenden 38-Jährigen, der dadurch leicht verletzt wurde. Danach kollidierte das Fahrzeug des Abstatters frontal mit dem PKW eines 18 Jahre alten Müncheners. Der Golf-Fahrer und sein Beifahrer erlitten dadurch beide leichte Verletzungen. Zum Schluss fuhr ein 54-Jähriger noch gegen das Heck vom Golf. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Der Abstatter musste von der Berufsfeuerwehr Heilbronn aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Landesstraße war bis 14 Uhr gesperrt. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der tödlich Verletzte den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.
PD-HN