Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Rauchmelder bleibt aktuelles Thema

Weinsbergvon Roland Kress, HSt

Bei hochsommerlichen Temperaturen richtete die Freiwillige Feuerwehr Weinsberg am Wochenende ihre Hocketse aus. Dass man gerne zu dieser zweitägigen Veranstaltung in die Kernerstadt kommt, zeigte der zahlreiche Besuch der Gäste am Feuerwehrhaus in der Leiblingstraße.

Beim Wasserzielspritzen mit der Jugendfeuerwehr gehörten Jeanette und Christian Lorenz mit Sohn Lukas (2) am ersten Festtag mit zu den ersten Gästen. „Er sieht so gerne die Fernsehserie Feuerwehrmann Sam. Da mussten wir einfach hier vorbeischauen“, begründete die Mama mit einem Schmunzeln den Besuch. Mit Filzhut anstatt Feuerwehrhelm ausgestattet nahm Lukas mit Hilfe des Vaters mit dem Feuerwehrschlauch das Ziel genau ins Visier. Ein paar Schritte weiter sorgte ein mit einer Unterwasserpumpe selbst gefertigter „Feuerwehrbrunnen“ bei manchen Besuchern für eine willkommene Abkühlung.

Rock „Ich bin zum ersten Mal als Helfer bei einer Feuerwehrhocketse dabei“, informierte Luis (12) und sorgte zusammen mit seinem Team mit Eis, Waffeln ? mit und ohne Erdbeeren ? zum leiblichen Wohl der Gäste. Am Abend spielte die Weissenhofband Sell & Jenes auf. Mit Rock vom Feinsten hatte die Band beizeiten ihr Publikum in Feierlaune gebracht. „Ein toller Musikabend“, zeigten sich Hans und Ilona Schmiedel begeistert.

Mit einem Weißwurstfrühstück ging es dann in den zweiten Festtag. Viel Beachtung beim Publikum fand der Stand mit den beiden stellvertretenden Abteilungskommandanten René von Olnhausen und Heiko Frank zum Thema Rauchwarnmelder. „Viele Leute sind extra wegen der Informationen zu diesem Thema auf das Fest gekommen“, sagte Heiko Frank. Mit zu den Interessierten zählte Anne Barth. „Ich benötige bei mir zuhause neue Rauchwarnmelder und hole mir hier die benötigten Informationen ein“, meinte die Obersulmerin.

Gerettet Mit viel Applaus des Publikums wurde die Schauübung der Jugendfeuerwehr belohnt. Bei einem simulierten Verkehrsunfall musste eine eingeklemmte Person gerettet werden. Den genauen Ablauf des Vorgehens erklärte Jugendfeuerwehrwart Emanuel Wilske.

Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto, ein Quiz und eine Hüpfburg sorgten bei den kleinen Gästen für willkommene Abwechslung. Wer sein Interesse an den bereitgestellten Feuerwehrfahrzeugen bekundete, wurde von den Gastgebern gerne über Ausstattung und Technik der Fahrzeuge informiert.

Bild: Die Jugendwehr probte einen Rettungseinsatz. (Foto: Hans Posovszky)