Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Pressesprecher sind ein wichtiger Bestandteil in der Feuerwehr

Mit informativen und interessanten Vorträgen von den Referenten Robert Hassis (Pressesprecher KFV Heilbronn), Michael Endres (Redakteur der Rhein-Neckar-Zeitung), Günter Baumann (Pressesprecher Feuerwehr Heilbronn), Marcel Karger und Volker Lang (beide Medienteam KFV Heilbronn) wurden die Pressesprecher und Schriftführer der Landkreiswehren über Ihre Aufgaben informiert und geschult.

Pressesprecher Hassis stellte am Anfang des Seminars „Öffentlichkeitsarbeit/ Pressesprecher“ die Referenten und den Inhalt in der Johann-Jakob-Widmann-Schule Heilbronn vor. „Berichte kurz fassen: In der Kürze liegt die Würze“, oder „objektiv schreiben – die persönliche Meinung des Pressesprechers weglassen“, waren nur einige Punkte die aufgeführt wurden.

Journalist Michael Endres, selbst aktiver Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Sinsheim, lehrte den Anwesenden „das kleine Einmaleins der Pressemitteilung“.

Zeilen wie, „Erfolgreiche Presseinformationen sind immer das Ergebnis einer soliden Planung und einer professionellen Umsetzung. Die meisten Meldungen landen sonst in den Papierkörben der Journalisten“ waren aus seiner Tischvorlage zu lesen.
Des Weiteren wurde von den Referenten der richtige Aufbau, Grundsätzliches, wie zum Beispiel Nachrichtenregeln und die Nachrichtensprache angesprochen und erläutert.

Ein weiterer und sehr wichtiger Bestandteil von diesem Seminar waren Bilder.
„Ein gutes Foto sagt oft mehr als tausend Worte“, aber es sollten nur genehmigte und keine „Horrorbilder“ veröffentlicht, oder auf der Internetseite präsentiert werden.
Bevor das Abschlussgespräch stattfand, konnten noch wichtige Informationen über die Bildbearbeitung in den EDV-Räumen praktisch umgesetzt werden.

Fazit: Die Teilnehmer und die Referenten sind sich einig, dass dieses Seminar „Öffentlichkeitsarbeit/ Pressesprecher“ ein wichtiger Bestandteil für die Feuerwehren ist.

G. Leontiev

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Grundlagen erfolgreicher Medienarbeit vermittelte ein Seminar, zu dem der Kreisfeuerwehrverband Heilbronn die Pressesprecher und Schriftführer der Unterländer Feuerwehren eingeladen hatte.

Im Mittelpunkt der Workshops standen sowohl grundlegende Erfordernisse, wie eine Meldung beispielsweise für die Ankündigung einer Veranstaltung bis hin zur Berichterstattung über Großereignisse auszusehen hat. Robert Hassis, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn verwies in seinen detaillierten Ausführungen unter anderem auf die bekannten sieben „Ws“, die für eine verständliche Meldung erforderlich sind. Dennohne „wer“,„wo“,
„wann“ usw. sei eine Veröffentlichung in Tageszeitungen und Mitteilungsblättern unvollständig.

„Die Feuerwehren leisten hervorragende Arbeit - nur das muss den Außenstehenden auch mitgeteilt werden“, war Tenor des Redakteurs Michael Endres (Sinsheim), der als Referent geladen war. Der Fachmann, seit über 35 Jahren selbst aktiver Feuerwehrmann, verwies auf Grundsätzliches in Zusammenhang der Öffentlichkeitsarbeit. Er ermunterte die Seminarteilnehmer, offensiv Feuerwehr-Marketing zu betreiben, was letztlich auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und Altersstruktur zunehmend notwendig sei.

„Generell alles mit den zuständigen Stellen der Polizei absprechen“, schärfte Günter Baumann den Seminarteilnehmern ein. Als Pressesprecher der Feuerwehr Heilbronn verwies er in diesem Zusammenhang auf die Erfordernis, beispielsweise bei Verbrechen die Information der Öffentlichkeit ausschließlich den Ermittlungsbehörden zu überlassen.

Marcel Karger und Volker Lang, beide vom Medienteam des Kreisfeuerwehrverbands Heilbronn oblag es, die Möglichkeiten des Internets als Plattform für die Landkreisfeuerwehren vorzustellen. Ebenso rundete das Thema „digitale Bildbearbeitung“ die halbtägige Fortbildungsveranstaltung mit viel Informationen und Neuigkeiten ab.

M. Endres, FF Sinsheim / Redakteur RNZ