Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Falschparker gefährden Menschenleben

Heilbronnvon Feuerwehr Heilbronn

„So etwas kann mir nie passieren“ denken viele. Kommt dann die Feuerwehr oder der Rettungsdienst in der Nachbarschaft zum Einsatz, wird jedem bewusst, wie schnell man doch selbst als Betroffener einmal dringende Hilfe benötigen könnte. Behindern dann auch noch wild parkende Fahrzeuge die Einsatzkräfte, stellt sich rasch die Frage über die Parksituation in der eigenen Straße. Erst jetzt werden oftmals die Gefahren durch viel zu enge Platzverhältnisse wegen Falschparkern erkannt und der eigene Blickwinkel ganz schnell verändert. Mit einem mulmigen Sicherheitsgefühl wendet man sich dann an die zuständigen Stellen wie das Ordnungsamt und auch die Feuerwehr. Und das ist gut so. Denn Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Deshalb führen die Feuerwehr, das Ordnungsamt und das Amt für Straßenwesen regelmäßig Befahrungen im Stadtgebiet durch. So auch am Donnerstag, 5. Mai in der Zeit von 19.30 - 23.30 Uhr. Hierbei wurden die bekannten Problemstellen kontrolliert. Insgesamt mussten 32 Falschparker gebührenpflichtig verwarnt werden. Ecke Siedlungsweg und Rosenstraße beanspruchten gleich zwei parkende Fahrzeuge den Kreuzungsbereich so großzügig, dass ein Abschleppdienst gerufen werden musste.

Gestartet wurde in der Frankfurt-Oder-Straße in Heilbronn-Sontheim, über die Max-Planck-Straße, Raidweg, Eckener Straße, Borsigstraße, und Ernst-Wecker-Straße. In diesem Bereich mussten fünf Fahrzeuge beanstandet werden.

Weiter ging es in Heilbronn-Böckingen in der Hofstattstraße, Bunsenstraße, Landwehrstraße, Sonnenbergstraße und Sturzstraße. Hier standen vier Fahrzeuge auf nicht gekennzeichneten Parkflächen.

Als nächster Stadtteil wurde Heilbronn-Neckargartach angesteuert. Die Befahrung führte über den Siedlungsweg, Rosenstraße, Kirchbergstraße, und Hirschstraße. Auch hier mussten acht Fahrzeuge kostenpflichtig verwarnt werden.

Auf der Rückfahrt über die Hermann-Hesse-Straße und dem Weg zur Hauptfeuerwache kamen nochmals 14 Falschparker hinzu, die ebenfalls auf ihr rücksichtsloses Parkverhalten hingewiesen werden mussten.