Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Die Fitness der Feuerwehrangehörigen verbessern

",Mit Fit For Fire Fighting" wird die Fitness der Feuerwehrangehörigen im Land erhöht." Das sagte Innenminister Heribert Rech am Sonntag, 30. Juli 2006, in Bruchsal auf dem Übungsgelände der Landesfeuerwehrschule. Mit der Aktion des Innenministeriums, des Landesfeuerwehrverbands, der Unfallkasse Baden-Württemberg und der Landesfeuerwehrschule werde die Sicherheit im Einsatz auch mit Ausdauersport und gesundheitsbewusster Ernährung erhöht. Außerdem würde dafür geworben, Sport und bewusste Ernährung als Grundlage einer anhaltenden Gesundheit noch stärker zu berücksichtigen.

Eine vom Land in Auftrag gegebene Studie zur medizinischen Belastung von Atemschutzgeräteträgern aus dem Jahr 2002 habe den Grundstein zu dieser Aktion gelegt. Diese habe gezeigt, dass das Herz-Kreislaufsystem der Feuerwehrangehörigen im Brandeinsatz so stark belastet sei, dass nur trainierte Feuerwehrangehörige diese Aufgabe ohne Gefahr für ihre Gesundheit erfüllen könnten.

Die Aktion ziele nicht in erster Linie auf diejenigen ab, die den Sport für sich als Leidenschaft bereits entdeckt hätten. Vielmehr ginge es um die "Bürgerinnen und Bürger in der blauen Uniform", die bisher weniger Sport betrieben hätten. "Gerade die Gemeinschaft der Feuerwehren, die von gelebter Kameradschaft, Rücksichtnahme und Achtung geprägt ist, bietet die ideale Grundlage dafür, sich eine gesunde Lebensweise und die damit verbundene Fitness anzueignen," sagte der Innenminister.

Höhepunkt der Veranstaltung "Fit For Fire Figting" sei der 2. Baden-Württembergische Feuerwehr-Duathlon in Bruchsal mit einem 5.000 Meter-Lauf und 20 Kilometer Radfahren gewesen, an dem wieder über 3.000 Feuerwehrleute teilgenommen hätten. "Weil ich "Fit For Fire Fighting" für wichtig und richtig halte, habe auch ich den Wettbewerb absolviert", so Rech.

Zusatzinformation:Weitere Informationen sind im Internet unter www.fit-for-fire-fighting.de eingestellt. Die Tipps und Hinweise sind nicht nur für Feuerwehrleute, sondern auch für alle Bürgerinnen und Bürger interessant und nutzbringend.