Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Gebäudebrand in Güglingen

Einsatz der Feuerwehren Güglingen und BrackenheimGebäudebrand am von Bertram Karcher, Feuerwehr Güglingen; PD Heilbronn

Zu einem Gebäudebrand in Güglingen Sonnenrain wurde die Feuerwehr am 11.11.2013 um ca. 18.00 Uhr alarmiert.

Aufgrund des Einsatzstichwortes GAS 2 (Gefahrenabwehrstufe 2) und Gebäudebrand wurden die Abteilung Güglingen, Frauenzimmern alarmiert und zusätzlich die Drehleiter aus Brackenheim mit Löschfahrzeug.

Beim Eintreffen der Wehr konnte eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Gebäude vernommen werden. Schnell konnten Anwohner bestätigen, dass sich zum Glück keine Personen im Gebäude befinden. Die Wehr begann sofort mit einem Innenangriff. Der komplette erste Stock war verraucht und ein Feuer war im Ess- und Wohnbereich zu Gange. Das Feuer konnte relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Trupps verschafften sich zwischenzeitlich Zugang über das Erdgeschoss. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde nach Schaffung einer Abluftöffnung mit der Druckbelüftung des Gebäudes begonnen. Zur gezielten Brandbekämpfung und zum Ablöschen der Glutnester wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Die Drehleiter aus Brackenheim kontrollierte den Dachbereich und konnte kein Übergreifen des Feuers feststellen. Die gesamten Räumlichkeiten im 1. Stock wurden durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen und sind unbewohnbar. Die Anwohner konnten bei Bekannte untergebracht werden.

Polizeibericht vom 12.11.2013

Noch unklar ist die Ursache eines Wohnhausbrandes am Montagabend im Güglinger Sonnenrain. Gegen 20 Uhr hörte ein 69-Jähriger seltsame Geräusche aus dem Obergeschoss seines Hauses und wollte nach dem Rechten schauen. Er stellte fest, dass es im ersten Stock brannte.

Die Hitzeentwicklung war so stark, dass der 69-Jährige beim Betreten der Wohnung leichte Verletzungen im Gesicht erlitt. Er alarmierte sofort die Feuerwehr, die wenig später mit zahlreichen Einsatzkräften eintraf und den Brand löschte.

Die Wohnung im Obergeschoss wird normalerweise vom Sohn des 69-Jährigen bewohnt, der zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause war.

Durch die Brandzehrung sowie die starke Rußbildung ist das gesamte Haus momentan nicht bewohnbar. Die Ermittlungen dauern weiter an.