Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Weg vom Allrounder hin zum Spezialisten

Bad Friedrichshallvon Redaktion HSt

„Das Feuerwehrjahr 2008 war für uns alle ein sehr arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr. Die uns gestellten Aufgaben konnten zur Zufriedenheit erfüllt werden,“ stellte Kommandant Kurt Semen am Ende seines umfangreichen Jahresrückblicks fest. Er dankte den aktiven Feuerwehrleuten für ihr Mitwirken, aber auch den Angehörigen des Spielmannszuges und der Jugendfeuerwehr für die geleistete Mitarbeit und Unterstützung. In 30 Brandeinsätzen, sieben Einsätzen mit Tieren, 104 Einsätzen in der technischen Hilfeleistung, bei 17 blinden und böswilligen Alarmen waren die Feuerwehrleute gefordert.

Das vordringlichste Ziel sei, noch mehr Führungskräfte auszubilden. „Wir müssen uns vom Allround-Feuerwehrmann verabschieden, in vielen Bereichen sind künftig Spezialisten gefragt“, sagte Semen. Der Wehr gehören 103 aktive Feuerwehrleute, 42 in der Altersabteilung, 26 in der Jugendfeuerwehr, 21 Erwachsene und acht Jugendliche im Spielmannszug an.

In den Jahresberichten von Klaus Mangold (Abteilung Kernstadt Bad Friedrichshall), Michael Reiß (Duttenberg), Michael Mandel (Untergriesheim), Albrecht Huber-Schweizer (Jugendfeuerwehr), Albert Schmidt (Altersabteilung), Gerhard Kupfer (Spielmannszug) wurden die Zuhörer über die Einsätze und Fortbildungsmaßnahmen der verschiedensten Art, über insgesamt 17 922 Einsatzstunden, Anschaffungen und gesellige Veranstaltungen informiert.

Gesellige Höhepunkte waren der Kameradschaftsabend in der Jahnhalle und die Jubiläumsfeier anlässlich der 50-jährigen Feuerwehrfreundschaft zwischen Tschagguns/Latschau in Österreich und Bad Friedrichshall.

Bürgermeister Peter Dolderer und Kommandant Kurt Semen beförderten zahlreiche Feuerwehrleute und überreichten die Beförderungsurkunden.