Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Löschgruppenfahrzeug LF 8 an die ungarische Partnergemeinde in Pliscsaba übergeben

Möckmühlvon Feuerwehr Möckmühl

Fünf Personen, darunter unser Bürgermeister, ein Mitglied vom Gemeinderat sowie zwei Mitglieder der Feuerwehr folgten der Einladung unserer Partnerstadt Pilscsaba zur offiziellen Übergabe des von der Stadt Möckmühl der ungarischen Gemeinde Piliscsaba zur Verfügung gestellten Löschgruppenfahrzeuges.

Eine schöne Bildergalerie finden Sie unter: www.feuerwehr-moeckmuehl.de

Das LF 8 wurde 1980 für die Abteilung Züttlingen beschafft, nach Zugang eines neuen LF 10/6 im Jahr 2005 wurde das Fahrzeug an die Abteilung Korb übergeben. Durch die einsatztaktischen Umstellungen wurde in Möckmühl ein LF 8 Baujahr 1991 frei und nach Korb überstellt. Das dort stationierte Fahrzeug wurde nach 31 Jahren ausgemustert und den Kameraden aus Piliscsaba angeboten, welche bis jetzt nur mit einem uralten und nicht mehr einsatzfähigen Tragkraftspritzenfahrzeug ausgerüstet waren.

Im Frühjahr dieses Jahres waren 2 Kameraden der dortigen Feuerwehr zu Gast in Möckmühl, sie erfuhren eine zweitägige Einweisung und fuhren mit dem Fahrzeug zurück nach Ungarn. Mitte Juli war dann die offizielle Übergabe angesetzt.

Bei bestem ungarischem Sommerwetter mit über 30 Grad und Sonne pur wurde am Samstagnachmittag das Fahrzeug im Rahmen eines kleinen Festes übergeben. Neben Ansprachen vom dortigen Bürgermeister, der Vorsitzenden des deutschen Kulturvereins, meldete sich auch Bürgermeister Ulrich Stammer zu Wort und war voll des Lobes über die Partnerschaft der beiden Städte und wünschte sich weitere Verbindungen der beiden Kommunen für die Zukunft. Kommandant Uwe Thoma gratulierte der Piliscsabaer Feuerwehr zu einem funktionierenden und gut einsetzbarem Fahrzeug, welches sicherlich noch gute Dienste leisten wird. Der dortige Kommandant bedankte sich anschließend für die Schenkung recht herzlich und überreichte der Möckmühler Feuerwehr ein Erinnerungsgeschenk.

Bei ungarischen Spezialitäten und Tanzmusik klang das Fest gegen Mitternacht aus und die Delegation trat am nächsten Tag die immerhin 11-stündige Rückfahrt an.