Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Besichtigung des Werkes Offenau der Südzucker AG

Neuenstadt a.K.von Wolfgang Spindler, Feuerwehr Neuenstadt a.K.

Die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenstadt Abteilung Stein/Kochertürn traf sich am Freitag, 13.Oktober 2017 um 12.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Stein. Wir fuhren dann mit zwei MTW und privaten PKW nach Offenau zur Südzucker AG. Dort wurden wir am Eingang von Frau Merz in Empfang genommen, die sich als unsere Werkführerin vorstellte. Nach einer ersten Erklärung im Hof des Werkgeländes, bekam jeder von uns einen Schutzhelm verpasst. Dann ging es in den Vorführraum, dort wurde uns die Geschichte der Südzucker und das Werk vorgestellt. Mit zwei Filmen wurde uns die Produktion und die Produkte nahe gebracht! Beim Verlassen des Vorführraumes bekamen wir Empfänger und Kopfhörer, um bei der Führung den Erläuterungen von Frau Merz folgen zu können. Die Führung konnte beginnen!

Erste Station war die Rübenannahme, wo LKW an LKW einfuhren, die die Rüben von ca. 2300 Vertragslandwirten anliefern. Diese werden mit einem Wasserstrahl entleert. Die tägliche Verarbeitungsmenge sind ca. 13000 t Zuckerrüben in der Kampagne, die dieses Jahr von September bis Mitte Januar geht. Der Betrieb geht dann über 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen. Über die Kampagne sind etwas über 200 Mitarbeiter beschäftigt. Die Führung ging über die Verpackung des Zuckers mit einem Film der dieses veranschaulicht hat und der Vorstellung der verschiedenen Sorten weiter. Ganz schön warm war es dann im Kesselhaus, in dem das Endprodukt Zucker hergestellt wird. Es war beeindruckend welche Ausmaße diese Halle mit den vielen Kesseln hat. Dann erfuhren wir noch etwas über die Produktpalette, die vom Zucker über Futtermittel, Pizza, Säften bis zu Bioethanol reicht. Nach ca. 3 ½ Stunden waren wir um einiges Wissen reicher! Für unser Interesse wurden wir mit einem guten und reichhaltigem Essen belohnt! Wir möchten uns ganz herzlich bei der Südzucker AG im Werk Offenau bedanken! Einen ganz besonderen Dank geht an Frau Merz, unsere Werkführerin.