Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Dank und Wertschätzung für unermüdlichen Einsatz

Massenbachhausenvon Gabi Muth, HSt

Windbruch, Kleinbrände, Verkehrsunfälle oder das Beseitigen von Ölspuren - insgesamt acht Mal wurde die Freiwillige Feuerwehr Massenbachhausen im vergangenen Kalenderjahr auf den Plan gerufen. Bei der Jahreshauptversammlung betonte Kommandant Matthias Schüßler, dass die Herausforderungen in der Zukunft nicht weniger werden. Umso wichtiger sei es, die Öffentlichkeit auf die Arbeit der Organisation aufmerksam zu machen. „Denn unsere Mitglieder verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit im Dienste der Feuerwehr und zum Wohle der Allgemeinheit.“

23 Männer und Frauen zählen zum aktiven Stamm

Insgesamt 32 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen bilden den aktiven Stamm der Wehr. 14 Mann zählen zur Altersabteilung. Stolz ist Schüßler vor allem auf den Feuerwehrnachwuchs, der sieben Jungs und ein Mädchen zählt. Hier zeigen die Aktionen mit den Viertklässlern der örtlichen Grundschule erste Erfolge. „Bei den heutigen Freizeitangeboten ist es allerdings schwer, Kinder und Jugendliche dauerhaft bis zum Eintrittsalter in die aktive Mannschaft für die Feuerwehr zu begeistern.“

Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, haben die Aktiven im vergangenen Jahr bei 16 Übungen das erforderliche Know-how erworben und neben verschiedenen Lehrgängen auch Fortbildungen in Erster Hilfe absolviert. Die Sicherung der Straßen bei den Veranstaltungen der Kirche und des Carnevalclubs übernimmt die Organisation ebenso wie die Gestaltung eines bunten Nachmittags im Rahmen des Kinderferienprogramms.

Grußworte des Bürgermeisters

Schwerpunkt im bereits begonnenen Kalenderjahr ist die Auslieferung des neuen Mannschaftstransportwagens, mit dem Kommandant Matthias Schüßler im Herbst rechnet. Werner Schmoll, Feuerwehrmann und Gemeinderat, überbrachte Grußworte von Bürgermeister Nico Morast, der der Hauptversammlung nicht beiwohnen konnte. Die Vielfalt der Arbeit sei für ihn immer wieder sehr beeindruckend und es zeige sich, dass sich das Anforderungsprofil der Wehr gerade in den vergangenen Jahren gewaltig verändert habe, ließ Morast mitteilen. Deshalb gelte sein Dank sowie seine Anerkennung und Wertschätzung allen Aktiven, die sich ehrenamtlich, uneigennützig und aufopfernd in den Dienst der guten Sache stellten. „Die Mitglieder des Gemeinderates und ich wissen, dass wir auf Sie bauen können, dass Sie da sind, wann immer Sie gebraucht werden und dass Sie sehr gute Arbeit leisten.“

Ehrungen im Mittelpunkt

Neben zahlreichen Beförderungen standen auch Ehrungen auf der Tagesordnung der Feuerwehr. Matthias Schüßler, sein Stellvertreter Alexander Schüßler sowie Werner Schmoll zeichneten die Kameraden Rainer Merkle und Andreas Pfrommer für 25 Jahre aktiven Dienst aus. Stolze 60 Jahre ist Alterskamerad Willi Hutt bei der Feuerwehr. Er konnte der Hauptversammlung jedoch nicht beiwohnen.