Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Staatssekretär Martin Jäger informierte sich an der Landesfeuerwehrschule

von Medienteam KFV Heilbronn

Stillstand ist Rückschritt; dass dies auch zukünftig nicht für die Landesfeuerwehrschule und die dort angegliederte Akademie für Gefahrenabwehr in Bruchsal gilt, muss Selbstverständnis unseres politischen Handelns für die Feuerwehren und den gesamten Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg sein.

Bei seinem Besuch in Bruchsal zeigte sich Staatssekretär Martin Jäger beeindruckt von der hohen Qualität der dort gelebten Ausbildung und Lehre. „Wir müssen als Landesregierung alles daran setzen, dass wir auch zukünftig die bei der Feuerwehr, den Hilfsorganisationen und dem THW tätigen Männern und Frauen die bestmögliche Ausbildung zuteil werden lassen, die sie bei ihrer ebenso schwierigen wie oft auch gefährlichen Arbeit brauchen“, so Staatssekretär Jäger. „Alle iim Bevölkerungsschutz Mitwirkenden sind Garant für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land. Sie sind Spiegelbild und Vorbild zugleich für eine funktionierende Symbiose zwischen bürgerlichem Engagement und staatlicher Fürsorge.“ Damit brachte der Staatssekretär seine Hochachtung und seinen Dank sowohl für die rund 500.000 Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz als auch für das 100 Köpfe starke Team an der Landesfeuerwehrschule zum Ausdruck.

Beeindruckt zeigte sich der Staatssekretär von den multifunktionalen Räumen und den im Gebäude verteilten Lerninseln; denn diese Lerninseln stehen im besonderen Maße für ein zeitgemäßes didaktisches Konzept. Gerade eine zeit- und zielgruppengerechte Ausbildung, aber auch die Möglichkeit in kleinen Gruppen Lerninhalte selbst zu erarbeiten sind wesentliche Garanten für einen nachhaltigen Erfolg.

Der Leiter der Landesfeuerwehrschule, Leitender Branddirektor Thomas Egelhaaf, verstand es hervorragend beim Durchgang durch die neuen Räumlichkeiten die Verbindung von baulicher Konzeption mit didaktischem Konzept herzustellen. Man spürte, welch Engagement und welch Sachverstand notwendig gewesen sein mussten, um die „neue Landesfeuerwehrschule“ zu errichten. Übrigens ein Bauprojekt, dass sowohl zeitlich als auch vom Finanzvolumen mit einer Punktlandung realisiert wurde.

Staatssekretär Jäger interessierte sich bei seinem Besuch an der LFS besonders auch für anstehende Herausforderungen an die Ausbildung und die Organisation der Feuerwehren. In konstruktiver Runde mit seinem Abteilungsleiter, Prof. Hermann Schröder, dem Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen und dem Schulleiter Thomas Egelhaaf ließ sich der Staats-
sekretär unter anderem über die Auslastung und den Ausbildungsbedarf der Landesfeuerwehrschule, die Nachwuchsgewinnung bei Freiwilligen und Berufsfeuerwehren, die anstehenden Änderungen in der Verwaltungsvorschrift Feuerwehrausbildung und die Absicherung von Feuerwehrangehörigen bei Unfällen im Feuerwehrdienst informieren.