Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Persönliche Schutzausrüstung (PSA) - Forschungsvorhaben zu Anforderungen und Prüfmethoden

Für ein Forschungsvorhaben werden Informationen gesucht über Vorkommnisse, Schadensfälle sowie Unfälle (auch Beinaheunfälle) mit der persönlichen Schutzausrüstung infolge hoher thermischer Belastungen.

Der Forschungsauftrag wird gemeinsam vom Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt und der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH) bearbeitet. Im Rahmen des Forschungsauftrages sollen auch Schadensfälle mit persönlichen Schutzausrüstungen in Folge thermischer Einwirkungen bei realen Einsätzen und bei Übungen  erfasst und ausgewertet werden. Damit sollen Schwerpunkte erkannt und daraus abgeleitet eine Schwachstellenanalyse hinsichtlich der Auswirkungen hoher thermischer Belastungen auf die einzelnen Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung erstellt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse soll die strategische Zielrichtung für die Weiterbearbeitung des Forschungsthemas festgelegt werden.

Zur umfassenden Bearbeitung ist die Unterstützung möglichst aller Feuerwehren notwendig. In einer bisher einmaligen Aktion werden alle deutschen Feuerwehren befragt. Benötigt werden Informationen über Vorkommnisse, Schadensfälle sowie Unfälle (auch Beinaheunfälle) mit der persönlichen Schutzausrüstung infolge hoher thermischer Belastungen. Zur Erfassung der erforderlichen Angaben hat das Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt einen Fragebogen erarbeitet, der unten als Download zur Verfügung steht.

Wir bitten die Gemeinden, die Fragebogen bis spätestens 15. Dezember 2008 zu übersenden an das

Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhaltz. H. Prof. Dr. GrabskiBiederitzer Straße 539175 HeyrothsbergeFax: 039292 / 61 649,E-Mail: reinhard.grabskiidf.uni-magdeburg.de.

Wir bedanken uns für die Unterstützung des Forschungsvorhabens.