Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Informationsaustausch mit dem Landesfeuerwehrverband

Der Kreisfeuerwehrverband hatte die Kommandanten und ihre Stellvertreter aus dem Stadt- und Landkreis zu einem Informationsaustausch mit dem Landesfeuerwehrverband ins neue Feuerwehrhaus nach Untergruppenbach eingeladen. Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Gerhard Lay aus Freiburg berichtete zu aktuellen Themen aus dem Landesverband und stand zu Fragen aus der Runde Rede und Antwort.

Reinhold Gall stellte Feuerwehrkamerad Lay als wichtige Stütze des LFV vor. „Er füllt das Amt mit Ideen und Tatkraft aus“ so Gall. Den Umbau des Feuerwehrhotels Titisee hat Lay wesentlich geprägt.

Lay: „Dem Landesfeuerwehrverband ist es wichtig, die Meinungen der Kreisverbände zur Verbandsarbeit einzuholen. Auch weiß die Basis oft nicht, was der Verband überhaupt macht.“ Aus diesem Grund wurden diese Art von Informationsaustausch ins Leben gerufen, um sich gegenseitig auszutauschen.

Die soziale Absicherung der Feuerwehrangehörigen spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Feuerwehrleute müssen für die Tätigkeit, die sie für den Staat übernehmen auch hinreichend abgesichert werden. Dazu ist man z.B. in ständigem Kontakt mit der Unfallkasse Baden-Württemberg. Derzeit werden verschiedene Modell diskutiert, wie z.B. die Alterssicherung verbessert werden kann. Baden-Württemberg ist dabei allerdings nach ganz am Anfang der Gespräche. Eine Variante mit Bonuspunkten bei der Rentenversicherung wurde als nicht machbar verworfen.

Aus diesen Gründen spielen die „Gustav-Binder-Stiftung“ des Landesfeuerwehrverbandes und die „Anton-Peccoroni-Kameradschaftshilfe“ des Kreisfeuerwehrverbandes eine ganz wichtige Rolle. Über diese beiden Stiftungen kann Verunglückten Feuerwehrkräften oder auch deren Hinterbliebenen ganz schnell und unbürokratisch Geld zur Verfügung gestellt werden.

Rege diskutiert wurde auch das Thema Wohnort und Feuerwehrzugehörigkeit. Sowohl Lay als auch Gall verwiesen hier auf das Feuerwehrgesetz, in dem diese Punkt klar geregelt ist.

Die neu Entschädigungssatzung beinhaltet nicht nur Empfehlungen über die Entschädigung der Kommandanten, sonder auch für andere Funktionen wie z.B. die Jugendfeuerwehrwarte.

Lay appellierte an die anwesenden Führungskräfte sich gegenüber den Gemeinden besser zu verkaufen und selbstbewusster aufzutreten. Die Feuerwehren ersparen den Kommunen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit jedes Jahr viel Geld!