Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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GemeinwohlAtlas 2019: Feuerwehren auf Platz 1

von Medienteam KFV Heilbronn

Die Feuerwehren haben den ersten Platz im „GemeinwohlAtlas Deutschland 2019“ belegt. In einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage nannten die Befragten am häufigsten die Feuerwehren bei der Frage, welche Organisation bei Zusammenhalt, Aufgabenerfüllung, Lebensqualität und Moral am meisten leiste. „Die Feuerwehr ist ein verlässlicher Partner der Menschen in unserem Land. Wir sind ein unverzichtbarer Teil der inneren Sicherheit“, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Ziebs dankt für das Vertrauen der Menschen in die mehr als eine Million Feuerwehrmänner und -frauen in den Freiwilligen Feuerwehren, den Berufs- und Werkfeuerwehren. „Wir freuen uns, wenn aus Vertrauen auch Engagement wird, damit wir auch in Zukunft verlässlich bleiben können“, appelliert der Verbandspräsident an die Bevölkerung, selbst in der Feuerwehr aktiv zu werden.

Bereits vor drei Jahren lag die Feuerwehr beim ersten deutschen GemeinwohlAtlas auf Platz 1 der Institutionen, die nach Ansicht der Deutschen besonders viel für die Gesellschaft leisten. Der GemeinwohlAtlas Deutschland ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Dr. Arend Oetker Lehrstuhl an der HHL Leipzig Graduate School und dem Center for Leadership and Values in Society an der Universität St. Gallen. In diesem Jahr wurden mehr als 11.000 Personen in einer repräsentativen Umfrage durch forsa.omninet befragt. Die Ergebnisse werden unter http://www.gemeinwohlatlas.de veröffentlicht.

„Auch die 46 Feuerwehren des Kreisverbandes Heilbronn freuen sich, über die im Gemeinwohlatlas zumAusdruck gebrachte Wertschätzung unserer Arbeit. Die über 4000 Männer und Frauen in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren, in unserem Verbandsgebiet geben täglich ihr Bestes, um die Sicherheit der über 400.000 Einwohner in unserem Einsatzgebiet sicher zu stellen und Hilfe zu leisten, wenn sie der Hilfe bedürfen. Dieses Engagement erfordert allerdings auch viel Einsatz, Freizeitverzicht, kurze Nächte und gelegentlich auch berufliche Probleme, wenn es gilt, währende der Arbeitszeit zum Einsatz auszurücken.

Eine Entlastung für die Angehörigen der Feuerwehren wäre es deshalb, wenn wir tatsächlich nur zu solchen Einsätzen gerufen würden, die auch zu unserem Aufgabengebiet gehören und die eine echte Notlage darstellen.“