Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Keiner blieb trocken

Schwaigernvon Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Im Rahmen des Schwaigerner Ferienprogramms konnte der stellvertretende Feuerwehrkommandant Michael Wagenplast insgesamt 50 Kinder im Schwaigerner Feuerwehrhaus begrüßen. Ohne die Allzweckwaffe der Feuerwehr, das Wasser, geht dann an diesem Samstag nichts. Wasserspiele stellten bei den hochsommerlichen Temperaturen die richtige Strategie dar. Hiermit konnten die Kids begeistert und gleichzeitig für Abkühlung gesorgt werden.

Doch zuerst erhielten die Kinderschar mit einem Film einen Einblick in die Arbeit einer Freiwilligen Feuerwehr. Danach zeigte Feuerwehrmann Thomas Knurr die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte vor. Stück für Stück zieht er die einzelnen Bekleidungsteile an und erkläre dabei jeweils die entsprechende Funktion. Zum Schluss kommt das Atemschutzgerät. „Also merkte Euch, das ist ein Feuerwehrmann und kein Marsmensch“ resultiert Wagenplast.

Auf dem Hof war dann Wasser das gefragte Element. Mit Hilfe des Wasserstrahl mussten verschiedenste Aufgaben gelöst werden. An einem Modellbrandhaus musste ein Feuer gelöscht werden. Je besser man in die Fenster spritzte, desto schneller sind die Flammen erloschen. An der nächsten Station mussten zwei Mannschaften einen Ball mit Hilfe des Wasserstrahl ins gegnerische Tor gespritzt werden.

Rundfahrten. Natürlich will jeder auch mal mit dem Feuerauto fahren. Ob mit dem großen Hilfeleistungslöschfahrzeug der Abteilung Schwaigern oder der weit über 100 Jahre alten Saugspritze der Abteilung Massenbach, die von einem alten Deutz Traktor gezogen wurde, schnell sind immer die Plätze besetzt.

Aber auch die Feuerwehrtechnik in den Löschfahrzeugen kommt nicht zu kurz. Stromerzeugen, Rettungsschere und Spreizer, die verschiedenen Strahlrohre und Atemschutzgeräte werden ganz genau unter die Lupe genommen. Wie viel Wasser ist im Tank des Fahrzeugs, wie viel Luft in einer Pressluftflasche. Jede Menge Fragen müssen von den Betreuern dabei beantwortet werden.

Mit einem ausgiebigen Vesper konnten sich die Kinder von den Strapazen des Tages erholen, bevor es galt, Abschied von der Feuerwehr nehmen