Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Jugendfeuerwehr diskutiert Demokratie

von Medienteam KFV Heilbronn

Zur Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg trafen sich am 22. September Jugendwarte, Gruppenleiter und Jugendsprecher sowie Gäste aus der Kommunal - und Landespolitik in Bad Mergentheim. Mit von der Partie war auch der neu bestellte Landesbranddirektor für Baden-Württemberg, Ministerialrat Volker Velten, dessen Kommen große Beachtung fand.

Über 200 Jugendwarte, Gruppenleiter und Jugendsprecher waren der Einladung der Landesjugendleitung im Landesfeuerwehrverband e.V. (LFV) mit Thomas Häfele an der Spitze gefolgt, um im Kursaal in Bad Mergentheim ihre Jahresversammlung durchzuführen. Rund 50 Gäste aus der Kommunal- und Landespolitik sowie Kreis- und Stadtfeuerwehrverbandsvorsitzende und Kreisbrandmeister verfolgten unter anderem eine hoch interessante Talkrunde zum Thema „Jugendbeteiligung bei Wahlen und in kommunalen Entscheidungsgremien“. Mit dabei war auch Ministerialrat Volker Velten, der neu bestellte Landesbranddirektor und Leiter des Referates Feuerwehr und Brandschutz im Innenministerium. Seine erste Dienstreise führte ihn zur Nachwuchsorganisation der Feuerwehren, was die Delegierten und Gäste bei der Begrüßung mit viel Applaus honorierten.

Einmal mehr konnte die Jugendfeuerwehr mit ihrer Außendarstellung überzeugen und ihren Stellenwert und ihr Ansehen in der Gesellschaft untermauern. Auf die Frage, was denn der neue Landesbranddirektor den Jugendlichen für die nahe Zukunft mitgeben kann, antwortete Volker Velten: „Mut und Hingabe, sich einzubringen, frei und ungezwungen aufzutreten, um so zum Mitmachen zu animieren. Das bleibt der Grundstein für den Erhalt unseres ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes“.

Im nächsten Jahr findet der Landesjugendfeuerwehrtag in Herbolzheim statt. Es liegt an uns Erwachsenen mit unserem Besuch den Kindern und Jugendlichen in unseren Jugendfeuerwehren zu zeigen, dass wir sie und ihre Aktivitäten achten und schätzen und ihnen helfen, in unserer Gesellschaft mit ihren demokratischen Regeln und Werten anzukommen

Quelle: Innenminiserium Baden-Württemberg