Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Halb Ernst, halb Spaß

Zaberfeldvon Werner Stuber, HSt

Ihr zehnjähriges Bestehen feierte die Jugendabteilung bei der Hauptversammlung der Zaberfelder Feuerwehr. Heinz Wütherich, von der Gründung im Januar 2001 bis 2003 erster Jugendfeuerwehrwart, ließ in einem ausführlichen Rückblick noch einmal die zehn Jahre Revue passieren. 50 Jugendliche zeigten bei der Gründungsversammlung am 26. Januar 2001 Interesse. 16 Jungs und mit Nina Simon auch ein Mädchen traten dann tatsächlich der Jugendabteilung bei.

Die Zahl der Mitglieder steigerte sich danach schnell: Schon nach den ersten Übungstagen, freitags alle zwei Wochen, waren 34 Jungs und sechs Mädchen bei der Jugendfeuerwehr. Durch den großen Andrang und einem Altersunterschied von bis zu sieben Jahren wurden drei Altersgruppen gebildet.

Vorbereiten Ziel der Jugendarbeit war und ist es, die Jugendlichen auf den Feuerwehrdienst vorzubereiten und sie gleichzeitig aber auch mit allerlei Aktivitäten, Spiel und Spaß bei Laune zu halten. Dazu gehört jedes Jahr auch ein Ausflug. Im vergangenen Jahr ging es zum "NTC Blue Day" nach Oberstdorf. Mit Snowcycle, Skifox und Snowtube einen Tag lang über die Pisten zu heizen, hat der Jugendtruppe mächtig Spaß gemacht, berichtete der seit 2009 amtierende Jugendwart Marco Wezstein.

23 junge Männer und drei junge Frauen sind in den vergangenen zehn Jahren zu den Aktiven gewechselt. Ende 2010 hatte die Zaberfelder Jugendfeuerwehr 15 Jungs und zwei Mädchen in ihren Reihen. Die Arbeit in der Jugendfeuerwehr besteht zu 50 Prozent aus Feuerwehrtechnik und zu 50 Prozent aus Spaß, Fun und Action, bestätigte auch Knut Steinbauer. Der Kreisjugendfeuerwehrwart zollte allen Zaberfelder Jugendwarten, dem aktuellen sowie den vergangenen, große Hochachtung und überreichte der Nachwuchstruppe einen bronzenen Florian. Von der Gesamtfeuerwehr gab es fürs Jubiläum einen großen Wimpel.

Bild: Die Arbeit in der Jugendfeuerwehr besteht zu 50 Prozent aus Feuerwehrtechnik und zu 50 Prozent aus Spaß, Fun und Action, bestätigte Kreisjugendfeuerwehrwart Knut Steinbauer (ganz rechts). (Foto: Werner Stuber)