Am Samstag, den 29.06.2013 fand die Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Zeitgleich liefen die zahlreichen Aktivitäten im Rahmen des Landesfeuerwehrtages. Für unsere Versammlung wurde ein besonderer Ort gewählt, sie fand in der Universität Stuttgart KII statt.
Jeder Landkreis konnte, entsprechend der Anzahl der Jugendfeuerwehrangehörigen, Delegierte entsenden (je angefangene 100 Jugendliche 1 Delegierter).
Leider konnten wir nicht alle Delegierten (12) stellen. Vertreten wurde der Landkreis Heilbronn von Lisa Rauh, Dominik Häberlen, Andreas Riekher, Sebastian Gall, Timo Kraft, Sandra Schaupp, Tanja Biedermann und Katrin Semen.
Die Feuerwehr Neckarsulm hatte den MTW für die Fahrt nach Stuttgart zur Verfügung gestellt. Um 14 Uhr wurde die Versammlung von Spielmannszügen aus den Landkreisen Esslingen, Ludwigsburg und Enzkreis eröffnet. Im Anschluss wurden wir vom Landesjugendfeuerwehrwart Thomas Häfele begrüßt. Von insgesamt 315 möglichen Delegierten war mehr als die Hälfte anwesend, somit waren wir beschlussfähig. Es folgten Grußworte und die Berichte der Landesjugendleitung, des Jugendforum, der Kassenbericht, der Kassenprüfbericht und die Entlastungen. Der Nachtragshaushalt 2013 und der Haushaltsplan 2014 wurden genehmigt und ein Kassenprüfer wurde gewählt. Das Jugendforum beschäftigt sich im Moment besonders mit dem Thema Werte in der Jugendfeuerwehr, hier wurde besonders der Wert Kameradschaft betrachtet. Die von einem Landkreis beantragte Änderung der Jugendordnung (§10 Abs.4) wurde von den Delegierten abgelehnt. Die Delegierten waren mehrheitlich der Meinung, dass es um die Mitbestimmung der Jugendlichen geht. Die gewünschte Änderung, über 18-jährige Kreisjugendsprecher Wahlberechtigung für die Wahl der Landesjugendsprecher zu erteilen, wäre in ihren Augen ein Widerspruch. Der nächste Landesfeuerwehrtag (2015) wird in Wangen im Allgäu stattfinden. Für die Delegiertenversammlung 2016 hat sich Schwäbisch Hall beworben und den Zuschlag erhalten. Die Versammlung wurde beendet und alle hatten die Möglichkeit den Landesfeuerwehrtag für weitere Aktivitäten zu nutzen. Ein Teil der Delegierten trat die Heimreise an, da sie bereits am nächsten Tag für eine weitere Veranstaltung der Kreisjugendfeuerwehr eingeplant waren.
Fotos: Andreas Rieckher