Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Ausflug der Jugendfeuerwehr Eppingen zum Hochseilgarten nach Mudau

Eppingenvon Tobias Schleusener, Feuerwehr Eppingen

Hoch hinaus ging es für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Eppingen -Gesamtwehr - und deren Ausbilder beim diesjährigen Jahresausflug am vergangenen Samstag, 19. September 2009. Bereits um kurz nach 08.00 Uhr machten sich knapp 35 Jugendliche mit ihren Ausbildern auf den Weg nach Mudau im Odenwald. Ziel war der dortige Eventure-Park – ein Hochseilgarten mit Hoch- und Niedrigelementen, bei denen die Teamarbeit im Vordergrund stehen.

Nach der Begrüßung durch die Trainer, wurden drei Gruppen gebildet und jeder Einzelne mit Sicherheitsgurt und Helm ausgestattet. Dann ging es zunächst mit den Niedrigelementen los, bei denen die gesamte Gruppe gemeinsam diverse Aufgaben zu lösen hatte. Teamgedanke, Vertrauensstärkung und Problemlösung - gepaart mit jeder Menge Spaß - standen hierbei im Vordergrund. Nach einer kurzen Stärkung bei einem zünftigen Odenwälder Vesper ging es endlich in die Höhe. Während sich eine Gruppe mit der „Himmelsleiter“ langsam an die Höhe heran tasten konnte, ging es für die beiden anderen Gruppen gleich auf die Plattform mit den Hochelementen. In Zweier-Teams gab es ca. 20 Elemente mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu absolvieren, wobei jedes Team selbst wählen konnte, ob es ein Element begeht oder eben nicht. So mancher Teilnehmer hatte seine Fähigkeiten hierbei überschätzt und stürzte – mit doppelter Leine gesichert – vom Element ab. Ein Teilnehmer verfing sich kurioser Weise mit seinem Schuh in einem Element, so dass er vom Trainer befreit werden musste.

Für viele war der abschließende „Pamper-Pole“ - eines der anspruchvollsten Elemente - der Höhepunkt des Tages. Hier durften die Mutigen, durch ihre Kameraden und den Trainer gesichert, einen frei stehenden, in 9,50 m Höhe abgesägten Baumstamm beklettern. Oben angekommen, galt es - ohne Möglichkeit sich irgendwo fest zu halten - auf den Stamm zu stellen und anschließend um 180 Grad drehen, um anschließend einen Schritt ins Nichts zu machen. Die springende Person fiel ins Sicherungsseil und konnte danach langsam abgelassen werden. Das Schwierige hierbei war natürlich das Aufrichten auf der Spitze, da der Stamm erheblich gewackelt und geschwankt hat.

Gegen 16.00 Uhr trat die Jugendfeuerwehrgruppe wieder die Heimreise an, um den Tag bei einem gemütlichen Grillfest am Jägersee ausklingen zu lassen.