Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Fernmeldegruppen

Heilbronn und Neckarsulm

Ob Großbrand, Unwetter oder Gefahrguteinsatz: Um größere, örtlich begrenzte Schadensereignisse aber auch Katastrophen gut bewältigen zu können, ist es erforderlich, dass die Einsatzleitung am Ort des Geschehens über geeignete Mittel zur Führung und Kommunikation verfügt. Vom Landkreis Heilbronn wurde daher im Jahr 2000 ein ELW 2 in Dienst gestellt, von der Stadt Heilbronn im Jahr 2009 ein ELW 3.

Bei entsprechenden Schadenslagen stellt die Fernmeldegruppe mit dem Fahrzeug der (Technischen) Einsatzleitung vor Ort die notwendigen Kommunikationsmittel zur Verfügung und sichert so die Verbindung „nach unten“ zu den verschiedenen Einsatzabschnitten sowie „nach oben“ zur Leitstelle. Dabei ersetzt der ELW 2 oder 3 jedoch weder die Einsatzleitung noch die Leitstelle: Fahrzeug und Bedienpersonal unterstützen vielmehr Einsatzleitung und entlasten die Leitstelle bei ihren Aufgaben. Um die Einsatzleitung möglichst effektiv unterstützen zu können, sollte die Integration vor Ort dadurch erleichtert werden, dass das Fahrzeug so früh wie möglich zur Einsatzstelle nachgefordert bzw. bei entsprechenden Einsatzstichworten initial mitalarmiert wird.

Das Personal

Ein gut ausgestattetes Fahrzeug alleine wäre jedoch wenig effektiv ohne gut ausgebildetes Bedienpersonal. Bei den Feuerwehren Heilbronn und Neckarsulm wurden daher Fernmeldegruppen etabliert, welche regelmäßig mit den Fahrzeugen üben und sich darüber hinaus bemühen, die eigenen Arbeitsabläufe zu standardisieren und zu optimieren.