Am gestrigen Montag war wieder so einiges bei der Feuerwehr Heilbronn los.
Zu einem tragischen Einsatz mussten die Einsatzkräfte gegen 16:51 Uhr ausrücken. Passanten hatten eine Person im Neckar bei der Rosenbergbrücke gemeldet. Diese war zuerst noch schwimmend unterwegs, bevor sie dann schließlich untergetaucht und nicht mehr zu sehen war. Sofort machten sich Feuerwehrtaucher auf die Suche nach dem Mann. Auch Einsatzboote und eine Drohne zum Absuchen des Flusses aus der Luft kamen zum Einsatz. Obwohl die Person wenig später leblos gefunden werden konnte, war eine Reanimation nicht mehr möglich. Ersten Informationen zufolge soll der Mann der Obdachlosenszene angehört haben und zum Baden ins Wasser gegangen sein.
Bereits morgens zeichnete sich schon ab, dass es eine unruhige Schicht werden würde. Kurz nach 10 Uhr löste bereits die erste Brandmeldeanlage einen Alarm in der Koepffstraße aus. Hierbei handelte es sich um einen Täuschungsalarm durch Handwerker. Weitere fünf Brandmeldealarme aufgrund verschiedener Ursachen folgten im Laufe des Tages bzw. in der Nacht. Auch fünf kleinere Einsätze wie eine Ölspur, eine Notfalltüröffnung, ein Windbruch, ein Wasserschaden sowie ein Kleinbrand reihten sich dazwischen ebenfalls noch mit ein.
Feuerwehr Heilbronn