Gestern war wieder so einiges los. Bereits gegen 8 Uhr ging es zu einer Notfalltüröffnung wegen einer hilflosen Person in Frankenbach.
Darauf folgte um 11.22 Uhr ein Brandmeldealarm in einem Verwaltungsgebäude. Bei der Kontrolle konnte Schmorgeruch in einem Serverraum wahrgenommen werden. Zur Lokalisierung kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
Parallel musste das KEF erneut um 12.59 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Innenstadt ausrücken.
Eine weitere Brandmeldeanlage löste um 13.10 Uhr aus. Hierbei handelte es ich um einen Täuschungsalarm in einer Asylbewerberunterkunft. Kaum erledigt, ging es zum nächsten Alarm in die Frankfurter Straße. Vor Ort hatten insgesamt sechs Rauchmelder ausgelöst, da ein Kochtopf mit Öl in einer Großküche Feuer gefangen hatte. Hier handelten die Mitarbeiter vorbildlich und bekämpften die Flammen bereits mit einem „Fettbrandlöscher“. Auf die Idee Wasser einzusetzen, kam glücklicherweise keiner.
Zu einem spektakulären, aber immer wieder verwunderlichen Einsatz rückte der Halbzug gegen 17.34 Uhr in die Metzer Straße aus. Mehrere Personen, darunter auch Kinder, hatten wegen Bewusstseinsstörungen den Rettungsdienst gerufen. Ihr werdet es euch schon denken können. Nachdem die Sanitäter die Wohnung betraten, lösten die mitgeführten CO-Warngeräte aus. Somit war die Ursache schnell klar. Die hinzualarmierte Feuerwehr kontrollierte sämtliche Räume und Wohnungen. Und siehe da, die CO-Konzentrationen lagen bei bis zu 300ppm. Der Verdacht auf eine nicht fachgerecht installierte Gastherme war schnell zerschlagen, da diese gar nicht in Betrieb war und ein noch heißer Holzkohlegrill auf einem Balkon stand. Dieser stand wohl eine geraume Zeit zum „Heizen“ in der Wohnung. Insgesamt sechs Personen mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Vier davon wiesen lebensbedrohliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen im Blutkreislauf auf.
Zum Tagesausklang gab es noch zwei Wasserschäden gegen 23 Uhr und um 01.34 Uhr. Beim letzten Einsatz tropfte Wasser durch die Decke ins Schlafzimmer des Untermieters.