Am vergangenen Mittwoch führte die Werkfeuerwehr des Klinikums am Weissenhof ihre jährliche Hauptübung durch. Unterstützt wurde sie dabei von der Feuerwehr Weinsberg. Zwischen beiden Wehren besteht seit vielen Jahren eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die in diesem realitätsnahen Übungsszenario weiter gefestigt wurde.
Übungsszenario
Um 19:07 Uhr wurde über die Brandmeldeanlage (BMA) Alarm ausgelöst, woraufhin beide Feuerwehren über Digitale Meldeempfänger (DME) alarmiert wurden. Das Übungsobjekt befand sich auf dem Gelände des Klinikums am Weissenhof und war eine Kinder- und Jugendstation. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es im Keller des Gebäudes brannte und sich noch 13 Personen im Gebäude befanden — 3 Mitarbeitende und 10 „Patient*innen“.
Einsatzverlauf
Die Werkfeuerwehr entsandte umgehend ihren Angriffstrupp zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in den Keller, während Trupps der Feuerwehr Weinsberg die Obergeschosse nach weiteren Personen durchsuchten. Aufgrund der starken Verrauchung im Treppenhaus mussten mehrere Personen über die Drehleiter der Feuerwehr Weinsberg gerettet werden. Im Keller konnte der Angriffstrupp eine brennende Waschmaschine als Brandursache feststellen und das Feuer schnell löschen. Nachdem alle vermissten Personen in Sicherheit gebracht und der Brand vollständig gelöscht waren, wurde die Übung erfolgreich beendet.
Fazit
Die Hauptübung verlief reibungslos und zeigte erneut die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Werkfeuerwehr des Klinikums und der Feuerwehr Weinsberg. Beide Wehren konnten unter realistischen Bedingungen wertvolle Erfahrungen für den Ernstfall sammeln.




