In einen Industriebetrieb in der Strasse „Am Schafbaum“ wurden die Abteilungen Bad Rappenau, Süd, Babstadt und Heinsheim alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war es im Bereich der Produktion zum Austritt eines Mittels zum Abbeizen von Metallen gekommen. Gemäß des Gefahrgutkonzeptes des Landkreis Heilbronn kamen ebenfalls die Feuerwehren Neckarsulm mit dem Fachberater „Chemie“ und einem GW-Meß sowie die Feuerwehr Heilbronn mit dem Abrollbehälter „Atemschutz“ zur Einsatzstelle. Da das Mittel u.a. aus den Chemikalien Salpeter - und Fluorwasserstoff bestand wurden zur Eindämmung mittels Chemikalienbindemittel Trupps mit Chemikalienschutzanzügen eingesetzt.
Nachdem das Produkt mit diesen Mitteln aufgenommen wurde, wurden noch Messungen durchgeführt, um eine Gefährdung bei der Wiederaufnahme der Produktion auszuschließen. Anschließend wurde die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben. Eine Gefährdung von Menschen oder Umwelt konnte während des gesamten Einsatzverlaufs ausgeschlossen werden.
Freiwillige Feuerwehr Bad Rappenau
- RW 1Abt. Bad Rappenau
- MTWAbt. Wollenberg
- KdoWAbt. Bad Rappenau
- MTWAbt. Bad Rappenau
- HLF 20Abt. Bad Rappenau
- GW-GAbt. Bad Rappenau
- GW-L1Abt. Bad Rappenau
- LF 10/6Abt. Süd
- LF 8/6Abt. Babstadt
- ELW 1Abt. Heinsheim